Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht e.V . (BuMF)

Traumasensibilität in der Begegnung mit jungen Menschen mit Fluchterfahrung

26. Januar 2026, bundesweit

Schwerpunktthemen: Beratung, Geflüchtete, Trauma

Junge Menschen mit Fluchterfahrung haben belastende oder traumatische Erfahrungen gemacht – auf der Flucht, im Herkunftsland und auch nach der Ankunft. Fachkräfte, die mit diesen jungen Menschen arbeiten, begegnen ihren Geschichten tagtäglich – in Gesprächen, im Verhalten oder manchmal im Schweigen. Doch wie kann man in solchen Situationen sensibel, unterstützend und zugleich professionell handeln?

Dieses dreistündige Online-Seminar vermittelt die Grundlagen einer traumasensiblen Haltung und bietet Orientierung für den Alltag in Schule, Jugendhilfe, Sozialarbeit oder Ehrenamt.

Folgende Fragestellungen werden bearbeitet:

  • Was ist ein Trauma?
    Was genau bedeutet Trauma; wie entsteht es und warum wirken belastende Erfahrungen unterschiedlich – je nach Alter, Lebensumständen und Unterstützungssystemen?
  • Was sind Traumafolgestörungen – und wie zeigen sie sich?
    Teilnehmende lernen, welche psychischen und körperlichen Reaktionen auf Traumata hinweisen können, etwa Rückzug, Übererregung, Misstrauen oder starke Stimmungsschwankungen. Ziel ist, Verhaltensweisen besser zu verstehen, anstatt sie vorschnell zu bewerten.
  • Woran erkenne ich, dass mein Gegenüber unter Traumafolgen leidet?
    Es werden typische Signale und Reaktionsmuster besprochen – ohne dass Diagnosen gestellt werden müssen. Dabei geht es darum, achtsam wahrzunehmen und angemessen zu reagieren, ohne zu überfordern.
  • Empfehlungen für traumasensibles und machtkritisches Handeln
    Das Seminar zeigt, wie Erfahrungen von Rassismus, Ausschluss oder struktureller Ungleichheit traumatische Belastungen verstärken können – und wie eine machtkritische Haltung dazu beiträgt, junge Menschen wirklich zu stärken. Anhand konkreter Beispiele lernen die Teilnehmenden, wie sie Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit im Kontakt schaffen können – auch in herausfordernden Situationen.
  • Selbstfürsorge für Fachkräfte
    Wer mit belasteten Menschen arbeitet, braucht auch einen achtsamen Umgang mit den eigenen Grenzen. Zugleich bedeutet die Arbeit im Kontext von Flucht und Migration oft, mit einem nicht funktionierenden oder widersprüchlichen System konfrontiert zu sein – und mit politischen Rahmenbedingungen, die von Rassismus und Ausgrenzung geprägt sind.

Das Seminar lädt dazu ein, auch diese strukturellen Belastungen zu reflektieren und Wege zu finden, wie Fachkräfte sich selbst schützen, solidarisch handeln und Kraftquellen im Berufsalltag bewahren können.

 

Veranstaltungszeit:
Montag, 26. Januar 2026, 9.30-13.00 Uhr

Veranstaltungsort:
online

Teilnahmegebühr:
Nicht-Mitglieder des BuMF: 100,00 Euro
Mitglieder des BuMF: 80,00 Euro 

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://b-umf.de/veranstaltungen/traumasensibilitaet-in-der-begegnung-mit-jungen-menschen-mit-fluchterfahrung/

Kontakt:
Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht e. V. (BuMF)
veranstaltung@b-umf.de


zurück zur Übersicht