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Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) et al.

26. Internationale Migrationskonferenz

10. bis 12. Juni 2026, Saarbrücken

Schwerpunktthemen: Forschung, Partizipation, Rassismus

Partizipation bedeutet mehr als politische Teilhabe und ist eng mit Fragen des „guten Lebens“ und der Anerkennung verbunden. Sie umfasst die Beteiligung an Entscheidungen, die das eigene Leben betreffen, vor allem im Kontext demokratischer Prozesse.

Seit den 1990er Jahren wird in der deutschsprachigen Migrationsforschung eine unzureichende Partizipation von Migrantinnen und Migranten festgestellt. Dies betrifft politische Teilhabe (z. B. Hürden bei Staatsbürgerschaft), soziale Teilhabe (Benachteiligungen im Arbeitsmarkt und Bildungssystem), sowie kulturelle Teilhabe (begrenzte Selbstbestimmung und Zugang zu Angeboten).

In öffentlichen Diskursen erscheint Partizipation meist als Integrationsproblem. Migrantinnen und Migranten gelten häufig als verantwortlich für mangelnde Teilhabe. Seit den 2000er Jahren wurden verstärkt Integrationspflichten betont, etwa Spracherwerb und ökonomische Integration. Dadurch wurde Partizipation auf den Integrationsbeitrag von Migrantinnen und Migranten reduziert.

Demgegenüber betonen neuere Ansätze Partizipation als Schaffung von Möglichkeitsräumen. Multikulturelle Politiken, antirassistische, postkoloniale und dekoloniale Perspektiven oder Konzepte von „multicultural conviviality“. Sie verstehen Partizipation als umfassenden Zugang zu gleichberechtigter Teilhabe.

Die Konferenz untersucht, wie und ob rassistisch diskreditierbare Personen an relevanten Entscheidungen beteiligt werden. Ziel ist ein „mapping participation“. Formen, Praktiken und Haltungen der Partizipation aufzuzeigen, neue Entwicklungen und Konfliktlinien zu erörtern und ihre Bedeutung auf politischen, sozialen, kulturellen, räumlichen und virtuellen Ebenen – in demokratischen wie nicht-demokratischen Kontexten – zu analysieren. Partizipation wird damit als Schlüssel für eine nachhaltige, friedliche und solidarische Zukunft verstanden.

Veranstaltende:

  • Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW (Olten, Schweiz)
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar), Fakultät für Sozialwissenschaften (Saarbrücken, Deutschland)
  • Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sowie UNESCO Chair Global Citizenship Education – Culture of Diversity and Peace an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Österreich)
  • Centre de Documentation sur les Migrations Humaines CDMH (Dudelange, Luxemburg)
  • Key Research Area of the Faculty of Humanities, Education and Social Sciences devoted to Migration and Inclusive Societies, University of Luxembourg (Luxembourg)
  • Kompetenzplattform für Migration, interkulturelle Bildung und Entwicklung (KOPF) der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Köln (Deutschland)
  • Institut für Regional- und Migrationsforschung IRM (Deutschland)

Veranstaltungszeit:
Mittwoch, 10. bis Freitag, 12. Juni 2026

Veranstaltungsort:
htw saar
Campus Alt-Saarbrücken | Gebäude 1-10
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken

Teilnahmegebühr:
3-Tages-Ticket
Anmeldung bis 31.03.2026: CHF 250 (ca. 268,00 Euro)
Anmeldung ab 01.04.2026:  CHF 300 (ca. 321,00 Euro)

Für Studierende kostenlos

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://migrationskonferenz.ch/

Kontakt:
Janine Lombardi
janine.lombardi(at)fhnw.ch
Tel.: 0041 62 957 23 17


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