Webanalyse / Datenerfassung

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zi Zentralinstitut für seelische Gesundheit

Ukrainische Geflüchtete: Psychische Hilfe zugänglicher machen

Schwerpunktthemen: Geflüchtete, Gesundheitssystem, Psychische Gesundheit, Ukraine

Obwohl zahlreiche Ukraine-Geflüchtete einen hohen psychischen Leidensdruck aufweisen, beanspruchen sie nur selten professionelle Hilfe in Deutschland. Erste Untersuchungen lassen vermuten, dass die Gründe hierfür vielfältig sind. Zum einen gibt es Sprachbarrieren und unzureichende Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten in Deutschland. Zum anderen können kulturell-historisch bedingte Ängste, Mythen und Vorbehalte – sogenannte Stigmata –, die UkrainerInnen davon abhalten, professionelle Hilfe zu beanspruchen.

Unser Ziel ist es, durch eine Informationskampagne auf Telegram

  • Stigmata in diesem Bereich abzubauen,
  • Wissen über das deutsche Gesundheitssystem im Bereich der mentalen Gesundheit zu vermitteln
  • und mit einer deutschlandweiten Hotline die Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrer Muttersprache über psychische Gesundheit zu beraten und bei der Suche nach muttersprachlichen Behandlungsmöglichkeiten in Wohnortnähe zu unterstützen.

Dabei wollen wir verstehen, welche Botschaften und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme unserer Hotline am effektivsten sind und mit welcher Methode sich die Informationen in der ukrainischen Community am besten verbreiten lassen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können künftige Projekte auf diesem Gebiet entscheidend prägen.

Neben dem DZPG unterstützen die Ukrainischen Botschaft in Deutschland, die Ukrainischen Ärztevereinigung in Deutschland (UÄVD e.V), und das Nationale Programm für psychische Gesundheit in der Ukraine, „How are you?“, die Studie.

Wer wir sind:
Wir sind ein interdisziplinäres Forschungsteam der Sozialwissenschaften und Psychiatrie mit Forschenden folgender Institutionen:

  • Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI): Alexander Moldavski, Rebekka Rühle, Yelyzaveta Korniiko und Kateryna Esterle
  • Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Andreas Ette und C. Katharina Spieß
  • Massachusetts Institute of Technology: Esther Duflo
  • Paris School of Economics: Luc Behaghel und Artur Obminski
  • Weltbank: Alexandra Avdeenko
  • Universität Ulm: Nicolas Rüsch
  • Collegio Carlo Alberto: Yagan Hazard

Das Projekt wird umgesetzt in enger Kooperation mit den Digital Volunteers e.V., Krisenchat ®, ifightdepression ® und einer deutschlandweiten Koordination mit ukrainisch-russisch-sprechenden ÄrztInnen sowie Ambulanzen mit passendem Angebot.
 

Weiterführende Informationen zur Teilnahme, dem Ablauf der Studie und Kontaktdaten:
https://www.zi-mannheim.de/forschung/probanden-gesucht/ukrainische-gefluechtete-psychiatrische-und-psychotherapeutische-hilfe-zugaenglicher-machen.html

Kontakt:
Klicken Sie einfach auf den Link zu unserem Telegram-Bot oder melden sich via E-Mail bei uns: ukraine-hotline(at)zi-mannheim.de
 


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