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Die Praktik der weiblichen Genitalverstümmelung/Beschneidung (in englischer Sprache: Female Genital Mutilation/Cutting = FGM/C) ist in 30 Ländern Afrikas sowie in einigen Ländern Asiens und des Mittleren Ostens verbreitet. Aufgrund von Migration wurde FGM/C auch in Deutschland und somit ebenfalls in Niedersachsen zu einem relevanten Thema.
Nach aktuellen Schätzungen von Terre des Femmes zur weiblichen Genitalverstümmelung leben in Niedersachsen ca. 8.000 von FGM/C betroffene Frauen und Mädchen. Die geschätzte Zahl der von FGM/C bedrohten Mädchen liegt demnach bei ca. 1.300. FGM/C ist ein Eingriff in die Unversehrtheit des Körpers und der sexuellen Selbstbestimmung der Mädchen und Frauen und eine geschlechtsspezifische Gewalttat. Sie stellt in Deutschland einen eigenen Straftatbestand nach § 226a StGB dar und kann mit mehrjähriger Freiheitsstrafe geahndet werden.
Mit dem Projekt „Elikia“ (Lingala für „Hoffnung“) setzt baobab – zusammensein e. V. den Kampf gegen FGM/C in Niedersachsen fort. Mit Elikia bieten wir den Betroffenen eine kulturaffine Sachkompetenz und Fachwissen sowie einen Schutzraum, in dem sie das ihnen zugefügte Leid verarbeiten können. Weiterhin leistet das Projekt niedrigschwellige Präventions- und Aufklärungsarbeit in den Communities, um die Vernetzung und nachhaltige Verstetigung des Kampfes gegen FGM/C zu unterstützen.
Ziele:
Oberstes Ziel von Elikia ist die Verhinderung von FGM/C in Niedersachsen
Betroffenen Frauen, Jugendlichen und Kindern sowie Männern Möglichkeiten aufzuzeigen, mit den Folgen von FGM/C umzugehen
Selbstermächtigung betroffener Frauen durch Beratung, Begleitung und Betreuung
Ausbau des FGM/C-Präventionsteams: Ehemalige Beratungssuchende werden Beratende – als Multiplikator*innen innerhalb der Communities
Unterstützung öffentlicher Einrichtungen zur Verhinderung von FGM/C
Zielgruppen:
Männer aus den Communities: Einbindung als Multiplikatoren
Frauen und Mädchen aus den Communities: Niedrigschwellige Unterstützung, Beratung und Begleitung, vornehmlich von Frauen für Frauen