Timo Galbenis-Kiesel, Jamie Schearer-Udeh

Zur Reflexion von Weißsein in der Organisationsentwicklung: Ein Fallbeispiel

Schwerpunktthemen: Rassismus

Wenn Organisationskultur und Einstellungspraxis in Organisationen (auch unbeabsichtigt) sich so auswirken, dass diese segregierte Räume schaffen oder erhalten und gleichzeitig Weißsein als Standard und bedeutungslos zugleich normalisieren, braucht es aus rassismus- und diskriminierungskritischer Perspektive eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema.

Rassismuskritische Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung adressiert in der Regel Problemzonen auf ganz unterschiedlichen Ebenen von Organisationen, z. B. Personal, Projekte, Zielgruppen, Organisationsstruktur etc. An einem fiktiven Beispiel veranschaulicht die Broschüre Dynamiken und Muster, die klassischerweise auftauchen, wenn mehrheitlich weiße Organisationen einen rassismuskritischen Veränderungsprozess starten. Die Analyse baut auf Grundlage von rassismuskritischen Entwicklungsprozessen auf. Die zentrale Frage ist, wie sich Rassismus und Weißsein auf zwischenmenschlicher und emotionaler Ebene zeigen und welche Muster dabei erkennbar werden.

Ziel der Broschüre ist es, Interessierten in unterschiedlichen Positionen in Organisationen und in der Beratung Impulse zu geben.

Online verfügbar:
https://raa-berlin.de/fileadmin/user_upload/publikationen/knad_broschuere_weisssein_online.pdf

Zitation:
Galbenis-Kiesel, T., Schearer-Udeh. J. (2024). Zur Reflexion von Weißsein in der Organisationsentwicklung: Ein Fallbeispiel. Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e. V. ISBN: 978-3-948002-19-0.

Kontakt:
Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e. V.
Dr. Andrés Nader
Andres.Nader(at)raa-berlin.de


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