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Theresa Schwass

Von kultursensibler zu diversitätssensibler Altenpflege

Einblicke in die häusliche Pflege älterer Migrantinnen und Migranten in Berlin

Schwerpunktthemen: Alter, Pflege

Ältere Menschen mit eigener Migrationserfahrung stoßen bei der Inanspruchnahme staatlicher Pflegeleistungen häufig auf komplexe Zugangsbarrieren. In Berlin haben sich zahlreiche ambulante Pflegedienste mit kultursensiblen Angeboten für diese Zielgruppe etabliert. Die vorliegende Studie bietet auf Basis einer viermonatigen ethnografischen Datenerhebung bei einem solchen Pflegedienst einen detaillierten Einblick in die Besonderheiten häuslicher Pflege älterer Migrantinnen und Migranten. Anhand von teilnehmenden Beobachtungen und Interviews mit Pflegebedürftigen, Angehörigen und Pflegekräften wird aufgezeigt, wie kultursensible Pflege konzipiert und umgesetzt wird. Die Analyse verdeutlicht sowohl die Potenziale des Ansatzes zur Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse als auch die Herausforderungen im Pflegealltag – etwa bei interkulturellen Missverständnissen oder organisatorischen Anforderungen. Zudem werden die Grenzen kultursensibler Pflege sichtbar. Vor dem Hintergrund einer zunehmend diversen und alternden Gesellschaft plädiert der Beitrag für einen diversitätssensiblen Pflegeansatz, der unterschiedlichen Lebensrealitäten angemessen Rechnung trägt.

Online verfügbar:
https://www.dezim-institut.de/fileadmin/user_upload/Demo_FIS/publikation_pdf/FA-6322.pdf

Zitation:
Schwass, T. (2025). Von kultursensibler zu diversitätssensibler Altenpflege – Einblicke in die häusliche Pflege älterer Migrant*innen in Berlin. DeZIM Working Papers 4, Berlin: Deutsches Zentrum für Integrations‐ und Migrationsforschung (DeZIM).

Kontakt:
Theresa Schwass
t.schwass(at)interval-berlin.de


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