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Joline W. J. Beulens, Felix Reichelt, Sharon Remmelzwaal et al.

Studie zu Diabeteskomplikationen: Die Rolle des Migrationsstatus bei Folgeerkrankungen und Sterberisiko

Schwerpunktthemen: Diabetes, Migration

In Europa lebende Menschen mit südasiatischen und afrikanischen Wurzeln erkranken häufiger an Typ-2-Diabetes als die europäische Mehrheitsbevölkerung. Dennoch versterben sie seltener an den Folgen der Erkrankung. Das liegt auch daran, dass schwere Komplikationen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle seltener auftreten. Andere Komplikationen an Nieren und Augen wie Nephropathie oder Retinopathie kommen wiederum etwas häufiger in dieser Bevölkerungsgruppe vor. Das zeigt eine große Metaanalyse, die Daten von 54 Vergleichsstudien mit insgesamt 1,2 Millionen Migrantinnen und Migranten in Europa ausgewertet hat.

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert sowohl für Menschen mit Migrationsgeschichte als auch für alle anderen Personen mit Diabetes, gezielte Diagnose- und Therapiemaßnahmen sowie Teilhabe an Präventionsangeboten – gegebenenfalls auch durch Überwindung von Sprachbarrieren. Darüber hinaus müssen sowohl die Diabetesversorgung für alle Betroffenen sichergestellt als auch dabei Lebensstilbesonderheiten berücksichtigt werden.

Die Studie ist auf Englisch verfügbar.

Online verfügbar:
https://drc.bmj.com/content/bmjdrc/12/6/e004345.full.pdf

Zitation:
Beulens, J. W. J., Reichelt, F., Remmelzwaal, S., Rutters, F., Strooij, B., Harms, P., De Vries, R., Blom, M. T., Stronks, K. & Muilwijk, M. (2024). Type 2 diabetes complications in ethnic minority compared with European host populations: a systematic review and meta-analysis. BMJ Open Diabetes Research & Care, 12(6), e004345. https://doi.org/10.1136/bmjdrc-2024-004345

Kontakt:
Dr. Mirthe Muilwijk
m.muilwijk(at)amsterdamumc.nl


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