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Dr. Digo Chakraverty, Anna Neumann, Ilona Renner

Perspektiven geflüchteter ukrainischer Mütter mit Kindern von 0-3 Jahren

Schwerpunktthemen: Flucht, Frühe Hilfen, Ukraine

Zur Situation von ukrainischen Eltern mit kleinen Kindern, die seit dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, ist bislang wenig bekannt. Ziel des Forschungsvorhabens des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Exploration der Perspektive dieser Gruppe auf ihr Leben in Deutschland. In der vorliegenden Analyse wird auf die Belastungen und Ressourcen der Eltern und ihre Kenntnis und Nutzung von Unterstützungsangeboten fokussiert.

In Interviews wurden von Oktober bis Dezember 2022 aus der Ukraine nach Deutschland geflohene Eltern (16 Mütter, ein Vater) mit Kindern bis zu 3 Jahren befragt und ihre Antworten ausgewertet.

Als Belastungen beschrieben die Interviewten primär die psychische Belastung durch Krieg und Flucht, negative Emotionen wie Gefühle von Einsamkeit und Niedergeschlagenheit sowie Hindernisse bei der Integration. Ressourcen waren vor allem Netzwerke ukrainisch- und russischsprachiger Menschen in Deutschland sowie persönliche Ressourcen wie Selbstfürsorgekompetenz. Die Vermittlung von Angeboten geschah i. d. R. über elektronische Medien. Als besonders nützlich galten Angebote zur Kinderbetreuung, Sprachkurse und Unterstützung in Gesundheitsfragen. Fehlende Kinderbetreuung war der wichtigste Grund für die Nichtannahme weiterer Angebote.
 

Weiterführende Informationen:
https://www.springermedizin.de/man-sitzt-in-einer-seifenblase-waehrend-die-anderen-menschen-leb/50211306

Zitation:
Chakraverty, D., Neumann, A. & Renner, I. (2024). „Man sitzt in einer Seifenblase, während die anderen Menschen leben.“ – Perspektiven geflüchteter ukrainischer Mütter mit Kindern von 0–3 Jahren. Bundesgesundheitsbl 67, 1334–1342 (2024). https://doi.org/10.1007/s00103-024-03974-7

Kontakt:
Dr. Digo Chakraverty
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Maarweg 149–161
50825 Köln
digo.chakraverty(at)bzga.de
 


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