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Während des Asylverfahrens haben Geflüchtete, insbesondere im Fall einer „schlechten Bleibeperspektive“, eingeschränkten Anspruch auf soziale Rechte. Dies gilt insbesondere für den Zugang zu Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung sowie dem Arbeitsmarkt. Wie gestalten Geflüchtete Zugehörigkeit trotz struktureller Ausschlüsse? Anhand dreier Fallstudien zivilgesellschaftlicher Partizipation in institutionalisierten Kontexten legt Maria Ullrich dar, wie Geflüchtete gemeinsam mit Unterstützerinnen und Unterstützern soziale Handlungsräume erschließen. Im Zentrum ihrer Analyse steht ein dynamisches Verständnis von Citizenship als alltagsnahem, situativem Aushandlungsprozess jenseits formaler Rechte. Der performative Zugang beleuchtet dabei Aushandlungen um bürgerschaftliche Positionierungen und Zugehörigkeitsansprüche. Es zeigt sich, wie sich Vorstellungen von Citizenship im Spannungsfeld von Fremd- und Selbstzuschreibungen entwickeln und zu einem Verständnis von Zugehörigkeit in pluralistischen Demokratien beitragen.
Zitation: Ullrich, M. (2025). Partizipation nach der Flucht: Aushandlungen von Citizenship im Aufnahmekontext. transcript Verlag. https://doi.org/10.14361/9783839401279