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Asylsuchende sind in Deutschland einer Vielzahl gesundheitlicher Belastungen ausgesetzt, ihr Zugang zu medizinischer Versorgung ist aber im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich erschwert. Ein großer Teil der hierbei relevanten Barrieren ergibt sich aus der sozialrechtlichen Sonderstellung von Asylsuchenden und ist damit Produkt politischer Entscheidungen. Der Beitrag hat zum Ziel, die Rationale dieser Entscheidungen nachzuzeichnen, ihre Auswirkungen im Versorgungsalltag zu zeigen und Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssituation vorzuschlagen. Hierbei wird deutlich werden, dass die initial mit der Verabschiedung des Asylbewerberleistungsgesetzes anvisierten Ziele nicht erreicht wurden, die aktuelle Rechtslage aber zu regionalen Unterschieden in der Qualität der medizinischen Versorgung führt, die ethische und rechtliche Probleme aufwerfen und zudem mit unnötigen Kosten verbunden sind.
Zitation: Führer, A. (2025). Medizinische Versorgung von Asylsuchenden – ein teurer Flickenteppich. Gesundheitswesen aktuell 2025.https://doi.org/10.30433/GWA2025-70