Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Louise Biddle, Kayvan Bozorgmehr

Effect of area-level socioeconomic deprivation on mental and physical health

A longitudinal natural experiment among refugees in Germany

Schwerpunktthemen: Benachteiligung, Geflüchtete, Gesundheitssystem

Existing studies on contextual health effects struggle to account for compositional bias, limiting causal interpretation. We use refugee dispersal in Germany as a natural experiment to study the effect of area-level socioeconomic deprivation on mental and physical health, while considering the potential mediating role of neighbourhood characteristics. Refugees subject to dispersal (n = 1466) are selected from a nation-wide longitudinal refugee study (IAB-SOEP-BAMF Panel; 2016–2018). Multi-level linear regression models, adjusted for age, sex, education, country of origin, federal state, asylum status and length of residence in Germany, are fitted to the change in mental and physical health subscales of the SF-12 depending on quintiles (Q1 – Q5) of commune-level socioeconomic deprivation (German Index of Socioeconomic Deprivation, GISD). This is followed by sensitivity analyses and mediation analyses for housing, social cohesion, proportion of non-citizens in the neighbourhood, access to green space, population density and primary care physician density. Residency in districts with moderate-high deprivation (Q4) has a negative impact on physical health (coef.: -2.2, 95%CI: -4.1;-0.2) compared to lowest deprivation (Q1). Moderate-high deprivation (Q4) has a positive impact on mental health, but the effect is statistically insignificant (coef.: 1.6, 95%CI: -0.7; 3.9). Comparisons with other deprivation quintiles are statistically insignificant. Sensitivity analyses confirm results of the final models, while no mediating factors show a substantial impact on the observed relationship. The results point to gaps in health and social service provision for refugees living in the most deprived regions, but further research is required to understand the precise mechanisms behind the observed relationships. Further research using longer timeframes and larger sample sizes are required to confirm results.

Weitere Informationen:
Online, frei zugänglich
https://doi.org/10.1016/j.ssmph.2023.101596  
Kontakt:
Dr. Louise Biddle, Universität Bielefeld
louise.biddle(at)uni-bielefeld.de 
 


zurück zur Übersicht