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Matthias Schneider

Die übersehene Verletzbarkeit? Erfahrungen geflüchteter Männer zwischen Verletzung, Solidarität und Gewalt

Schwerpunktthemen: Geflüchtete, Gewalt, Männergesundheit

In gesellschaftlichen Diskursen und im Flüchtlingsschutz werden geflüchtete Männer selten als verletzbar wahrgenommen. Empirische Studien verwenden diesen Begriff zwar, oft jedoch nur vage. Dadurch bleibt das Verhältnis zwischen Männern, Flucht und Verletzbarkeit unterbestimmt. Ziel des Artikels ist es, dieses Verhältnis zu ergründen, indem es theoretisch unterfüttert und anhand der Biografien von aus Eritrea geflüchteten Männern näher beleuchtet wird.

Die Ergebnisse tragen dazu bei, bisherige gesellschaftliche Diskurse über die Unverletzbarkeit geflüchteter Männer zu verkomplizieren und die Betrachtung von Verletzbarkeiten weiterzuentwickeln.

Cover: Die übersehene Verletzbarkeit? Erfahrungen geflüchteter Männer zwischen Verletzung, Solidarität und Gewalt

Online verfügbar:
https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zfsoz-2025-2003/html

Zitation:
Schneider, M. (2025). Die übersehene Verletzbarkeit? Erfahrungen geflüchteter Männer zwischen Verletzung, Solidarität und Gewalt. Zeitschrift für Soziologie, 54(1), 116-131. https://doi.org/10.1515/zfsoz-2025-2003

Kontakt:
Matthias Schneider
matthias.schneider(at)fu-berlin.de

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