Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Schulalter

Themenblatt 1/2024

Schwerpunktthemen: Jugendgesundheit, Kindergesundheit, Psychische Gesundheit

Mit der hohen psychischen Belastung junger Menschen befasst sich das Themenblatt des Kooperationsverbunds Gesundheitliche Chancengleichheit, der 2003 auf Initiative der BZgA gegründet wurde.

Der Klimawandel und seine Folgen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie, globale Konflikte und wirtschaftliche Unsicherheiten wirken sich insbesondere auf das psychische Wohlbefinden junger Menschen aus, wie die Daten der Trendstudie „Jugend in Deutschland 2023“ zeigen. Jüngere Menschen fühlen sich infolge dieser Herausforderungen stärker psychisch belastet als ältere Menschen. 46 Prozent der 14- bis 29-Jährigen gaben an, unter Stress zu leiden, während es bei den 50- bis 69-Jährigen nur 20 Prozent sind. Ähnliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen ergeben sich auch bei anderen psychischen Belastungen wie Erschöpfung, Selbstzweifeln und Gereiztheit. (…)

Datenvergleiche zu verschiedenen Zeitpunkten der Corona-Pandemie weisen darauf hin, dass die Pandemie nachhaltigen Einfluss auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen hatte. Die Zahlen zur empfundenen psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen sind nach dem Ende der Pandemie zwar wieder rückläufig, liegen jedoch weiterhin über den prä-pandemischen Werten. Zu diesem Schluss kommen die schulbasierte Fragebogenstudie „Präventionsradar 2022/2023“ und die bevölkerungsbasierte Längsschnittstudie COPSY (COrona und PSYche). Zudem sind von Armut betroffene Kinder und Jugendliche weniger zufrieden mit ihrem Leben als solche mit hohem sozialem Status. Die Lebenszufriedenheit dieser Kinder liegt sogar deutlich unter dem erfassten präpandemischen Niveau. Dieses Ungleichgewicht spiegelt sich auch im Einsamkeitsempfinden der Kinder und Jugendlichen wider. Nur 28 Prozent der Kinder mit hohem Sozialstatus gaben an, von Einsamkeit betroffen zu sein, im Vergleich zu 50 Prozent der Schulkinder mit niedrigem Sozialstatus.

Diese Studiendaten verdeutlichen die besondere Relevanz zielgruppenspezifischer und leicht zugänglicher Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Auf den vier Seiten des Themenblattes werden einige besonders relevante Maßnahmen sowie Strategien und Handlungsempfehlungen vorgestellt.
 

Online verfügbar:
https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/fileadmin/user_upload/pdf/Newsletter/Themenblatt_1-2024_bf.pdf

Kontakt:
Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit 
Geschäftsstelle: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Friedrichstraße 231, 10969 Berlin 
Tel.: (030) 44 31 90-60
info(at)gesundheitliche-chancengleichheit.de
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de 
 


zurück zur Übersicht