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Prof. Dr. Bärbel Wesselborg, Prof. Dr. Jürgen Bauknecht

Psychische Erschöpfung in den Pflegeberufen

Eine quantitative Querschnittstudie zu Belastungs- und Resilienzfaktoren

Schwerpunktthemen: Gesundheitsförderung, Pflege, Psychische Gesundheit

Untersuchungen weisen auf hohe Belastungen bei Pflegefachpersonen, einhergehend mit einer hohen psychischen Erschöpfung, hin. Zur Entlastung und Gesundheitsförderung wurden in den letzten Jahren verschiedene Programme initiiert. Wenig erforscht sind bei Pflegefachpersonen bisher Resilienzfaktoren, die die psychische Erschöpfung mindern können. Dabei fehlen auch berufsvergleichende Analysen zur Einordnung der Ergebnisse.

Ziel der Studie ist die Gewinnung von Erkenntnissen zur psychischen Erschöpfung bei Pflegefachpersonen im Berufsvergleich, sowie Belastungs- und Resilienzfaktoren, welche in den gesundheitsfördernden Programmen adressiert werden sollten.

Die Ergebnisse zeigen, dass psychische Erschöpfung bei Pflegefachpersonen im Berufsvergleich am höchsten ist. Der häufigste Belastungsfaktor ist der Zeitmangel. Der häufigste Resilienzfaktor ist die Zusammenarbeit im Team. Unterstützendes Verhalten durch Vorgesetzte wird von Pflegefachpersonen vergleichsweise seltener genannt.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Programme zur Entlastung und Gesundheitsförderung noch stärker als bisher organisationsbezogene Ansätze berücksichtigen und eine gesundheitsgerechte Führungskultur einbeziehen sollten.

Online verfügbar:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11553-023-01085-w

Zitation:
Wesselborg, B., Bauknecht, J. (2023). Psychische Erschöpfung in den Pflegeberufen: eine quantitative Querschnittstudie zu Belastungs- und Resilienzfaktoren. Prävention und Gesundheitsförderung. Volume 20, pages 141–147, (2025). https://doi.org/10.1007/s11553-023-01085-w


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