Patricia Tollmann, Michelle Baus, Pia Rangnow et al.

Planungstools für den Aufbau integrierter kommunaler Strategien in der Gesundheitsförderung

Handreichung

Schwerpunktthemen: Gesundheitsförderung, Kommune

Integrierte kommunale Strategien (IKS) sind als Strukturansatz zu verstehen, der auf kommunaler Ebene einen Rahmen schafft, Unterstützungsangebote durch ressortübergreifende Zusammenarbeit über Lebensphasen hinweg aufeinander abzustimmen. IKS können somit als Schlüsselstrategien in der Umsetzung des Health-in-All-Policies-Ansatzes (HiAP) gesehen werden.

Zur Unterstützung und Qualitätsentwicklung des Auf- und Ausbaus von IKS sind inzwischen eine Vielzahl von Instrumenten verfügbar. Bislang fehlten den Fachkräften vor Ort für die praktische Nutzung und Anwendung der verschiedenen Planungstools sowohl eine systematische und gut aufbereitete Übersicht als auch deren Einordnung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Eignung für unterschiedliche Handlungsfelder.

Dieser konkrete Bedarf wurde durch den Beratenden Arbeitskreis des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit formuliert und daraufhin vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) im Projekt „Systematische Recherche und partizipative Entwicklung von Empfehlungen zu Planungstools für integrierte kommunale Strategien“ im Zeitraum vom 01.04.2023 bis 31.12.2024 in Kooperation mit der Hochschule Bochum bearbeitet.

Mit den Projektergebnissen liegt nun eine Übersicht vorhandener Planungstools für IKS nach praktischen und wissenschaftlichen Qualitätsmerkmalen vor. Diese soll den kommunalen Akteurinnen und Akteuren die prozessorientierte Arbeit erleichtern und damit Qualität und Evidenzbasierung der Maßnahmen voranbringen.

Online verfügbar:
https://www.bioeg.de/fileadmin/user_upload/forschung/Handreichung_Planungstools_final.pdf

Zitation:
Tollmann, P., Baus, M., Rangnow, P., Schönfeld, I., Rossenbach, T., Quilling, E. (2025). Planungstools für den Aufbau integrierter kommunaler Strategien in der Gesundheitsförderung – Handreichung. Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) (Hrsg.)


zurück zur Übersicht