Die PATH-Intervention ("Pediatric Attention to Help") will mit Interprofessionellen Qualitätszirkeln Frühe Hilfen (IQZ) und eintägigen Schulungen für niedergelassene Pädiaterinnen und Pädiater die Vermittlung von psychosozial belasteten Familien aus kinderärztlichen Praxen in die Frühen Hilfen verbessern. Inwieweit dies gelingt, war die zentrale Frage, der das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Freiburg in einer Evaluation nachgegangen ist.
Die Evaluation wurde in einem Mixed-Methods-Design durchgeführt, das qualitative und quantitative Methoden und Datenquellen, wie Fragebogenerhebung, Interviews und videogestützte Beobachtungen, kombiniert hat.
Die Ergebnisse belegen die Wirkungen der PATH-Intervention: Die Teilnahme von Pädiaterinnen und Pädiatern an Interprofessionellen Qualitätszirkeln Frühe Hilfen (IQZ) und ergänzenden Schulungen führen zu einer besseren Vermittlung von Familien in die Frühen Hilfen.
Das Forschungsprojekt wurde vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat die Evaluation positiv bewertet.