Rückblickend überwiegen bei den meisten Müttern und Vätern positive Erinnerungen an die Zeit der Schwangerschaft und die Geburt des ersten Kindes. Allerdings berichten auch zwei von fünf Müttern, dass sie sich im Laufe ihrer ersten Schwangerschaft häufig Sorgen gemacht haben oder Ängste um das Wohlergehen ihres ungeborenen Kindes hatten. Jede vierte Mutter denkt aufgrund von negativen Erfahrungen nur ungern an die Geburt zurück.
Um die Vielfalt der Erfahrungen und Einstellungen zu beleuchten, wurden für den NRW-Gesundheitssurvey 2023 insgesamt 2.200 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 49 Jahren befragt. Hiervon hatten 716 Frauen und 717 Männer eigene Kinder. Ein Teil der Fragen, etwa zum Umgang mit Säuglingen, war auch an Teilnehmende ohne Kinder gerichtet.
Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt nach Lebensphasen getrennt in drei Teilen. Teil 1 des Surveys blickt auf die Zeit der Schwangerschaft, Teil 2 auf die Erfahrungen rund um die Geburt. Die Veröffentlichung von Teil 3 zum Wochenbett und dem ersten Lebensjahr folgt in Kürze.