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Almut Richter, Anne Starker, Anja Schienkiewitz

Neubewertung des Alkoholkonsums in Deutschland

Welche Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Krankheitsrisiko?

Schwerpunktthemen: Alkohol, Forschung

Hintergrund
Laut dem neuen Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gibt es keinen gesundheitlich risikofreien Alkoholkonsum. Ein bis zwei alkoholische Getränke pro Woche sind mit einem geringen, drei bis sechs mit einem moderaten und mehr als sechs mit einem hohen Risiko für gesundheitliche Folgeschäden assoziiert. Nach diesen Kategorien wurde der Alkoholkonsum in Deutschland bewertet.

Methode
Datenbasis ist die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) des Robert Koch-Instituts mit Daten von 22.708 Erwachsenen. Im telefonischen Interview wurden Häufigkeit und Menge des Alkoholkonsums erfragt.

Ergebnisse
21,1 % der Erwachsenen gaben an, keinen Alkohol zu trinken. 46,3 % haben einen Alkoholkonsum mit geringem Risiko für gesundheitliche Folgeschäden. Einen Konsum mit moderatem oder hohem Risiko gaben 32,5 % der Erwachsenen an, Männer deutlich häufiger (44,3 %) als Frauen (21,4 %). Am häufigsten war dieses Konsumverhalten bei Männern im Alter von 45 bis 64 Jahren sowie ab 65 Jahren (jeweils fast jeder Zweite) und bei Frauen zwischen 45 und 64 Jahren (etwa jede Vierte) und nahm bei beiden Geschlechtern in den höheren Bildungsgruppen zu.

Schlussfolgerungen
Nahezu jede dritte erwachsene Person weist mit drei oder mehr alkoholischen Getränken pro Woche ein Konsumverhalten auf, das mit einem moderaten oder hohen Krankheitsrisiko assoziiert ist. Deshalb sollten Maßnahmen ergriffen werden, die den Alkoholkonsum nachweislich reduzieren, wie Werbeverbote, höhere Besteuerung und Beschränkung der Verfügbarkeit.

Online verfügbar:
https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/12984/JHealthMonit_2025_03_Neubewertung_Alkoholkonsum.pdf?sequence=4&isAllowed=y

Zitation:
Richter, A., Starker, A. & Schienkiewitz, A. (2025). Neubewertung des Alkoholkonsums in Deutschland – Welche Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Krankheitsrisiko? Journal of Health Monitoring 2025 10(3). https://doi.org/10.25646/13396

Kontakt:
Dr. Almut Richter
RichterA(at)rki.de


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