Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Carolin Baedeker, Anica Luggen-Hölscher, Katharina Gröne et al.

Klimaresiliente Gesundheitsförderung und Prävention im urbanen Raum

Schwerpunktthemen: Gesundheitsförderung, Klima, Prävention

Klimawandel, Umweltzerstörung und soziale Ungleichheit stellen Städte und Kommunen vor neue, systemische Herausforderungen. Eine intakte Umwelt ist eine grundlegende Voraussetzung für ein gesundes Leben. Doch angesichts multipler Umweltkrisen ist sie keine Selbstverständlichkeit mehr. Prävention und Gesundheitsförderung können hier eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie stärken die Resilienz von Individuen und Gemeinschaften gegenüber klimabedingten Belastungen, fördern gesundheitsgerechte Verhaltensweisen und schaffen gesundheitsförderliche Lebenswelten. Maßnahmen, die Umwelt- und Klimaschutz mit Prävention und Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung gesundheitlicher Chancengleichheit verbinden, entfalten dabei vielfältige Co-Benefits: Sie tragen nicht nur zu einer besseren Gesundheit bei, sondern fördern zugleich Lebensqualität, soziale Teilhabe und schützen das Klima und die Umwelt. Den Krankenkassen kommt dabei eine besondere Rolle zu: Sie initiieren, unterstützen und begleiten ausgewählte Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte und -programme in Lebenswelten zeitlich befristet, im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei berücksichtigen sie auch querschnittliche Herausforderungen wie beispielsweise den Klimawandel.

Hier setzt das Projekt URBAN SusHealth mit seinem „Dreiklang“ aus Gesundheitsförderung und Prävention, Klima- und Umweltschutz sowie gesundheitlicher Chancengleichheit an. Es folgt dabei dem Lebenswelt-Ansatz und unterstützt Kommunen darin, strukturelle Bedingungen und Maßnahmen für ein gesundes Leben vor Ort ganzheitlich zu gestalten.

Der Explorationsbericht verfolgt das übergeordnete Ziel, die zentralen Charakteristika entsprechender Dreiklang-Aktivitäten zusammenzufassen. Er schafft einen Überblick über den Stand der Forschung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene an der Schnittstelle Gesundheitsförderung und Prävention, Klima- und Umweltschutz unter Berücksichtigung gesundheitlicher Chancengleichheit. Im weiteren Verlauf des Projektes sollen basierend auf dem vorliegenden Bericht gemeinsam mit ausgewählten Kommunen bedarfsspezifische, integrierte und innovative Ansätze entlang des "Dreiklangs" partizipativ entwickelt und erprobt werden.

Online verfügbar:
https://epub.wupperinst.org/frontdoor/index/index/docId/8893

Zitation:
Baedeker, C., Luggen-Hölscher, A., Gröne, K., Gnanko, Annika Greven, Markus Kühlert, T., Greven, A. & Kühlert, M. (2025). Klimaresiliente Gesundheitsförderung und Prävention im urbanen Raum. Kommunale Gesundheitsförderung und Prävention in Verbindung mit Klima- und Umweltschutz unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Chancengleichheit: Im Rahmen des Präventionsprojektes „URBAN SusHealth“ der BARMER und des Wuppertal Instituts.

Kontakt:
Dr. Carolin Baedeker
carolin.baedeker(at)wupperinst.org


zurück zur Übersicht