Webanalyse / Datenerfassung

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Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e. V. (iso)

KI-gestützte geschlechterspezifische Verhaltensinterventionen zur personalisierten Therapie chronischer Erkrankungen

Schwerpunktthemen: Chronische Erkrankung, Forschung, Künstliche Intelligenz

Die beiden chronischen Volkskrankheiten Bluthochdruck und Typ-II-Diabetes betreffen Millionen Menschen in Deutschland und ihre Prävalenz steigt stetig. Beide Erkrankungen lassen sich durch Lebensstiländerungen gut therapieren, doch es fehlen personalisierte, geschlechtssensible Therapieansätze, um die Wirksamkeit von Verhaltensinterventionen zu steigern. Das Projekt „gEndurance – KI-gestützte geschlechterspezifische Verhaltensinterventionen zur personalisierten Therapie chronischer Erkrankungen“ zielt darauf ab, gendersensible Therapieempfehlungen für Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck und Typ-II-Diabetes zu entwickeln und somit die gesundheitliche Situation zu stabilisieren und die Lebensqualität der betroffenen Personen zu verbessern.

Dazu werden mithilfe einer Smartwatch und einer Telemonitoring-Plattform SaniQ OS neben physiologischen Daten auch individuelle Daten erfasst und über Befragungen auch soziokulturelle Faktoren einbezogen. Mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz, insbesondere maschinellem Lernen, werden diese Daten analysiert, um geschlechterspezifische Differenzen zu identifizieren und darauf basierend individualisierte Interventionen abzuleiten. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Entwicklung eines Demonstrators, der in einem Pilotversuch getestet und evaluiert wird. Gamification-Elemente sollen die Motivation der Nutzerinnen und Nutzer erhöhen und sie langfristig bei der Verhaltensänderung unterstützen.

Das Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e. V. (iso) koordiniert das Vorhaben und wird im Rahmen seiner sozialwissenschaftlichen Begleitforschung die ethischen, rechtlichen und sozialen Implikationen sowie die Akzeptanz der Betroffenen in den Mittelpunkt rücken. Projektpartner sind das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt (IFA), das Institut für Medizininformatik der Goethe-Universität Frankfurt (IMI), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie das Unternehmen Qurasoft GmbH. Das Vorhaben wird mit Mitteln des Bundeshaushalts finanziert.


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