Impfungen retten weltweit Millionen Menschenleben. Dennoch bleibt auch in Deutschland eine beträchtliche Anzahl von Menschen ungeimpft gegen einzelne oder zum Teil auch gegen alle impfpräventablen Erkrankungen und riskiert so schwere Krankheitsverläufe bis hin zum Tod.
Um wirksame Strategien entwickeln zu können, mit denen mehr Menschen erreicht und vor impfpräventablen Erkrankungen geschützt werden, ist es essenziell zu verstehen, wie viele, welche und warum Menschen sich impfen bzw. nicht impfen lassen.
Im Rahmen des Projekts IMPRESS wird daher ein regelmäßiges Impfakzeptanz-Monitoring für Deutschland etabliert, um die Gründe des (Nicht-)Impfens besser verstehen zu können und Ansatzpunkte zu finden, um die Inanspruchnahme von Impfungen zu erhöhen. Hierfür wird die Infrastruktur des Panels „Gesundheit in Deutschland“ des Robert Koch-Instituts (RKI) genutzt.
Das Projekt läuft von Januar 2025 bis Dezember 2027 und wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.