Webanalyse / Datenerfassung

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Emma C. Gauch, Martin Smollich

Fehl- und Desinformation zu Nahrungsergänzungsmitteln in den sozialen Medien

Risiken begrenzen, Chancen nutzen, Strukturen gestalten

Schwerpunktthemen: Gesundheitskommunikation, Soziale Medien

Soziale Medien (SoMe) sind für viele Menschen eine wichtige Quelle für Informationen über Nahrungsergänzungsmittel (NEM); gleichzeitig werden hier potenziell gesundheitsgefährdende Fehl- und Desinformationen verbreitet. Inhalte zu NEM sind in der Regel ökonomisch motiviert, ohne dass dies für die Nutzerinnen und Nutzer transparent erkennbar wäre. Hinsichtlich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes ist diese Situation sehr problematisch. Andererseits bieten SoMe sehr gute Möglichkeiten für die evidenzbasierte Aufklärung breiter Bevölkerungsgruppen über NEM-bezogene Nutzen und Risiken.

Während die Auswirkungen von SoMe auf Gesundheitsverhalten, Gesundheit und Ernährung der Nutzerinnen und Nutzer bereits gut untersucht sind, liegen zu NEM bisher nur sehr wenige spezifische Daten vor. Deshalb werden im vorliegenden Beitrag die Datenlage zu NEM-bezogenen Informationen in den SoMe zusammengefasst sowie spezifische Risiken und Chancen aus der Perspektive des gesundheitlichen Verbraucherschutzes identifiziert. Auf dieser Grundlage werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, um NEM-spezifische Strukturen im Kontext von SoMe so zu gestalten, dass dies sowohl den Verbraucherinnen und Verbrauchern als auch den seriösen Herstellern von NEM zugutekommt.

Online verfügbar:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-025-04138-x

Zitation:
Gauch, E. C. & Smollich, M. (2025). Fehl- und Desinformation zu Nahrungsergänzungsmitteln in den sozialen Medien: Risiken begrenzen, Chancen nutzen, Strukturen gestalten. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. https://doi.org/10.1007/s00103-025-04138-x

Kontakt:
Martin Smollich
martin.smollich(at)uksh.de

 

 


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