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Yvonne Adam, Birgit Behrisch

Familiengesundheit: Wenn ein Elternteil körperlich schwerwiegend chronisch krank ist

Schwerpunktthemen: Chronische Erkrankung, Familie, Gesundheitskompetenz

Hintergrund
Im Gesundheitssystem steht meist nur die Person mit Erkrankung im Fokus. Angehörige kommen erst dann ins Blickfeld, wenn sie selbst ein pathologisches Verhalten zeigen. Über die Herausforderungen, die sich Familien stellen müssen, wenn ein Elternteil mit körperlich schwerwiegender chronischer Erkrankung im Haushalt lebt, ist wenig bekannt.

Ziel und Methodik
Um herauszufinden, wie Familien mit der chronischen Erkrankung eines Elternteils umgehen, wurden Familien interviewt. Der gesamte Forschungsprozess bis hin zur qualitativen Datenauswertung wurde partizipativ in einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Praktikerinnen und Praktikern sowie Müttern mit chronischen Erkrankungen durchgeführt.

Ergebnisse
Die interviewten Familien berichteten vor- und miteinander, wie sie mit der Erkrankungssituation klarkommen und welche Veränderungen sich im chronischen Verlauf ergeben. Sie beschreiben Kommunikationssituationen, welche Unterstützung sie erhielten bzw. erhalten und welche Lernprozesse sie durchlaufen.

Schlussfolgerung
Die Familien gestalten ein „doing chronical illness in family“, indem das Umsorgen zu einer neuen Normalität wird. Die FamGesund-Daten zeigen, dass Gesundheitskompetenz ein kommunikatives Handeln darstellt und dass die Lernprozesse weit über die Erkrankungssituation hinausgehen. Familiengesundheit ist ein interdisziplinäres und interprofessionelles Thema und sollte in Theorie und Praxis einen größeren Stellenwert erfahren.

Online verfügbar:
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11553-025-01231-6.pdf

Zitation:
Adam, Y. & Behrisch, B. (2025). Familiengesundheit: Wenn ein Elternteil körperlich schwerwiegend chronisch krank ist. Prävention und Gesundheitsförderung. https://doi.org/10.1007/s11553-025-01231-6

Kontakt:
Birgit Behrisch
birgit.behrisch(at)khsb-berlin.de


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