Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Denise Renninger, Lisa Stauch, Lisa Fischer et al.

Das Erlernen digitaler Gesundheitskompetenz im schulischen Kontext: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Schülerinnen und Schülern in Deutschland

Schwerpunktthemen: Gesundheitskompetenz, Schule

Digitale Informationsquellen bieten Jugendlichen schnellen Zugang zu gesundheitsbezogenen Informationen. Schulen sind ideal, um die digitale Gesundheitskompetenz zu fördern und Schülerinnen und Schülern einen sicheren Umgang mit solchen Informationen zu ermöglichen.

Eine Querschnittsstudie mit 1.448 Schülerinnen und Schülern zwischen 9 und 18 Jahren hat, im Rahmen des Projekts DURCHBLICKT!, das Erlernen digitaler Gesundheitskompetenz an Schulen untersucht. Dabei wurden Unterschiede und Zusammenhänge mit Blick auf Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund sowie subjektiven Sozialstatus überprüft.

Diese Studie ist die erste, die repräsentative Ergebnisse zum Erlernen digitaler Gesundheitskompetenz bei Schülerinnen und Schülern in Deutschland liefert. Sie zeigt, dass etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen diese Inhalte nicht in der Schule erlernt, was angesichts ihrer geringen digitalen Gesundheitskompetenz besorgniserregend ist. Geschlechter- und Migrationshintergrundunterschiede beeinflussen das Erlernen der digitalen Gesundheitskompetenz in der Schule ebenso wie das Alter und der subjektive Sozialstatus. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit zielgruppenspezifischer Bildungsstrategien, um Inhalte der digitalen Gesundheitskompetenz in bestehende curriculare Konzepte zu integrieren.

Online verfügbar:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-024-03991-6

Zitation:
Renninger, D., Stauch, L. , Fischer, L. , Hartmann, A., Rangnow, P., Dadaczynski, K., Okan, O. (2024). Das Erlernen digitaler Gesundheitskompetenz im schulischen Kontext: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. https://doi.org/10.1007/s00103-024-03991-6


zurück zur Übersicht