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Lea Skapetze, Daniela Koller, Andreas Zwergal et al.

COVID-19: Vitamin-D-Spiegel während der Pandemie gesunken

Schwerpunktthemen: COVID-19, Forschung, Gesundheitsversorgung

Die COVID-19 Pandemie hatte Auswirkungen auf die Gesundheit weit über Infektionen hinaus. Eine Studie mit 292.187 Patientinnen und Patienten aus ganz Bayern zeigt erstmals auf Bevölkerungsebene, dass auch die Vitamin-D-Spiegel während der Pandemie signifikant niedriger waren als zuvor.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verglichen Laborwerte zwei Jahre vor der Pandemie (März 2018 bis Februar 2020) und zwei Jahre während der Pandemie (März 2020 bis Februar 2022). Ihre Ergebnisse zeigen, dass der mittlere Vitamin-D-Spiegel grundsätzlich gesunken ist. Gleichzeitig erhöhte sich der Anteil aller Personen mit Vitamin-D-Mangel von 31,2 auf 35,2 Prozent.

Ältere Frauen über 60 Jahren waren besonders deutlich vom Rückgang der Vitamin-D-Spiegel während der Pandemie betroffen. Aber auch bei jüngeren Erwachsenen im Alter von 18 bis 39 Jahren zeigte sich eine starke Zunahme des Vitamin-D-Mangels – ihre Mangelrate stieg von 34,6 auf 37,8 Prozent. Vitamin D ist nicht nur entscheidend für die Knochengesundheit. Ein Mangel kann das Risiko für Infektionen, Autoimmunerkrankungen und Knochenbrüche erhöhen.

Die Studie liegt auf Englisch vor.

Online verfügbar:
https://www.nature.com/articles/s41467-025-64192-6

Zitation:
Skapetze, L., Koller, D., Zwergal, A., Feuerriegel, S., Rubinski, A. & Grill, E. (2025). Monitoring changes in vitamin D levels during the COVID-19 pandemic with routinely-collected laboratory data. Nature Communications, 16(1). https://doi.org/10.1038/s41467-025-64192-6

Kontakt:
Professor Dr. Eva Grill
eva.grill(at)med.uni-muenchen.de


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