Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Kerstin Schmidt, Valentin Assheuer, Margarethe Kubitza et al.

Arbeitsbedingte psychische Belastungen im Öffentlichen Gesundheitsdienst während und nach der COVID-19-Pandemie sowie Maßnahmen zur Reduktion

Schwerpunktthemen: COVID-19, Öffentlicher Gesundheitsdienst, Psychische Gesundheit

Einleitung
Die neue Normalität nach der COVID-19-Pandemie ist für Mitarbeitende im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) von Unsicherheiten durch Herausforderungen wie geopolitische Bedrohungen, den Klimawandel und mögliche Pandemien sowie strukturelle Veränderungen durch die Digitalisierung geprägt. Die vorliegende qualitative Studie untersucht arbeitsplatzbezogene psychische Belastungen von Mitarbeitenden in Gesundheitsämtern während und nach der COVID-19-Pandemie sowie die Wirksamkeit von Maßnahmen, die diesen entgegenwirken sollen.

Methoden
In einem partizipativen Verfahren zwischen der Universität Bielefeld und 7 Gesundheitsämtern wurden 15 im Herbst und Winter 2023/2024 geführte qualitative Interviews inhaltsanalytisch nach Mayring ausgewertet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern wurden nach Belastungsfaktoren in ihrem Arbeitsalltag während und nach der COVID-19-Pandemie gefragt und danach gebeten, von den Arbeitgebern durchgeführte Maßnahmen zur Reduktion dieser Belastungen zu benennen und ihre Wirksamkeit einzuschätzen.

Ergebnisse
Als Hauptbelastungen wurden ein überhöhter Arbeitsumfang und fachfremde Aufgaben, die im Kontext der Pandemie entstanden, identifiziert. Die von den Arbeitgebenden ergriffenen Maßnahmen waren meist nicht auf die Belastungen abgestimmt und reduzierten diese nicht nachhaltig. Viele Befragte sahen sich daher nicht in der Lage, bei künftigen Krisen adäquat zu handeln. Als authentisch empfundene Wertschätzung wurde jedoch durchgehend positiv bewertet und als entlastend wahrgenommen.

Online verfügbar:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-025-04164-9

Zitation:
Schmidt, K., Kubitza, M., Schmidt, S., Ahäuser, A., Pantenburg, B., Duwendag, S., Bozorgmehr, K. & Joggerst, B. (2025). Arbeitsbedingte psychische Belastungen im Öffentlichen Gesundheitsdienst während und nach der COVID-19-Pandemie sowie Maßnahmen zur Reduktion. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. https://doi.org/10.1007/s00103-025-04164-9

Kontakt:
Kerstin Schmidt
kerstin.schmidt1(at)uni-bielefeld.de


zurück zur Übersicht